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New Zealand Herald - Top Stories

Rundreise

Abenteuer pur -)

by ammeisel

Am nächsten Tag ging es ein kurzes Stück zurück nach Whangarei, denn wir wollten eine Höhle mit Glühwürmchen besichtigen, die auf einem privaten Weidegelände liegt, aber gut ausgeschildert ist und für die Öffentlichkeit somit gut zugänglich gemacht wurde.
Wir also über mehrere Kuhfelder und Zäune zu einem kleinen Waldstück. (Kühe trafen wir Gott sei Dank nicht an). Die erste Höhle war schwer zugänglich, also rein in die zweite Höhle. Zuvor hatten wir uns mit Taschenlampen ausgestattet. Man musste ein bisschen klettern, um in die Höhle zu kommen, aber es war machbar. Unten angekommen verstanden wir dann auch was der
lonely planet mit "man könnte nasse Füße bekommen" meinte, denn wir standen plötzlich in einem kleinen Bach, der durch die Höhle floss. Naja da die Füße eh jetzt nass waren, krochen sir weiter in die Höhle, was ganz schön unheimlich war, so ganz allein. Dazu fiel noch meine Lampe aus, so dass ich nicht recht sehen konnte, wo ich hinlief. Hinter der ersten Biegung erblickten wir dann die ersten Glühwürmchen. Also Lampe aus und wow, da saßen super viele Würmchen an der Decke und leuchteten uns an. Ein bisschen wie ein ziemlich naher Sternenhimmel. Dafür haben sich auch die nassen Füße gelohnt.
Dann ab mit nassen Füßen in den Camper und auf an die Küste zur Sandy Bay. Da soll es einen Naturpool aus Steinen geben... Den haben wir vergebens gesucht, dafür eine Bucht am Strand ganz für uns gehabt und Anni hat auf einer Steinliege schön in der Sonne gebraten... Herrlich, echt der schönste Strand seit Thailand... Ach Thailand, schon lange her... Nun gut nach einer Weile ging es dann weiter zur Bay of Islands! DER Bucht Neuseelands! Zumindest wovon hier alle sprechen... Auf dem Weg haben wir noch einen Coastel National Park besucht, abendteurliche Straße, aber das Resultat, die Landschaft, lohnt sich sehr! Nach Kühen und Schafen auf der Straße und einen sehr eindrucksvollen Abhang auf der einen Seite, endlich angekommen...
Echt schön hier... Die Bilder sprechen für sich, denke ich ;-)
Auf dem weiteren Weg sind wir an der Küste vorbei gefahren, die sehr kurvig und abwechgsreich daher kommt ;-) dann einen Abstecher nach Rhawiti und etwas gekocht... Dann begann der Marathon, um einen Platz zum campen zu finden... Uns sprach ein Maori an, ob wir dort, wo wir gerad gekocht hätten, campen wollen würden?! Wir dachten eigentlich ja, dann erklärte er, dass dort schräg gegenüber ein Marei ist, eine Art heilige Städte der Maori, und er es toll finden würde, wenn wir dies respektieren würden. So wir nun eben sind, haben seinen Wunsch respektiert, denn wir bereisen ja sein Land und wollen niemanden ärgern. ;-) dann standen wir neben der Strasse auf einem Stück Land, was man als Strand bezeichnen könnte, ohne Sand, eher so mit Steinen und Bäume und so. Das war uns dann aber nicht so geheuer, da auch hier sehr viel Ebbe und Flut ist und wir nicht wussten, wieweit nun das Wasser zum Camper kommen würde und auf eine Nachtwache, um das Wasser zu beobachten hatten wir auch nicht so die Lust ;-)
naja aber später stellte sich heraus, dass das nicht so einfach ist, dort an der Bay of Islands, übrigends gibts es hier mehrere hundert Inseln ;-) deshalb der Name, zu campen, so dass wir schlussendlich auf einem Top10 Holiday Park für 41 NZD übernachten mussten!!! Unglaublich! Vor allem 41 Dollar zu viel ;-) Für ein Stück Kunstrasen, auf dem wir standen so viel Geld zu bezahlen! Voll blöd! Und dass auch noch in einem Ort.
Naja Russel ist das erste Kolonialdorf, daher sehr alt und auch recht hübsch, aber doof, dass dort überall NoCamping ist!

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