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Fwd: Monsantos größter Coup gehört veröffentlicht - nicht zensiert

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Gentechnik-Verbot
09.03.2015 - Abonnent/innen: 1.629.851
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CSU-Minister Schmidt durchlöchert Gentech-Verbot...

...damit wollten wir die Leser/innen der CSU-Zeitung Bayernkurier konfrontieren. Doch der lehnt die Anzeige ab. Jetzt erst recht: Am Montag veröffentlichen wir unseren Appell in drei Zeitungen, die CSU-Anhänger/innen lesen - und wollen bis dahin 400.000 sein.

Unterzeichnen auch Sie jetzt unseren Appell...


Lieber Sigurd Röber,

es ist dreist: Mehr als 230.000 Menschen fordern mit unserem Appell Agrarminister Christian Schmidt (CSU) auf, das geplante Gentechnik-Verbot nicht zu durchlöchern. Doch das CSU-Hausblatt Bayernkurier weigert sich, unseren Appell als große Anzeige abzudrucken. Anscheinend soll die gentechnik-kritische CSU-Basis nicht erfahren, was Schmidt plant.

Nach seinen Plänen sollen künftig die Bundesländer – und nicht die Bundesregierung – über ein Gentechnik-Verbot entscheiden. Damit eine Gen-Sorte in Deutschland nicht auf die Felder kommt, bräuchte es dann 16 erfolgreiche Verbotsverfahren. Bayer, Monsanto und Co. könnten sie alle vor Gericht anfechten. Das würde den Konzernen gefallen, Gentechnik wäre kaum noch zu stoppen.

Doch so einfach lassen wir uns nicht den Mund verbieten – und brauchen dafür Ihre Unterstützung: Am kommenden Montag wollen wir unseren Appell als Anzeige in drei Zeitungen erscheinen lassen, die CSU-Anhänger lesen – in der Süddeutschen Zeitung, dem Münchner Merkur und Schmidts Heimatszeitung, den Fürther Nachrichten. Direkt bevor Schmidt zum entscheidenden Treffen zum Gentechnik-Gesetz fährt, können wir damit eine Protestwelle bei der CSU-Basis auslösen.

Bis die Anzeige am Montag erscheint möchten wir 400.000 Unterstützer/innen hinter unserem Appell für ein Gentechnik-Verbot vereinen. Ihre Unterschrift fehlt noch...

Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell...

Innerhalb von nur fünf Tagen haben bereits mehr als 230.000 Menschen unseren Appell für ein bundesweites Gentechnik-Verbot unterzeichnet. Das zeigt: Wir lassen uns unseren Erfolg nicht einfach nehmen. Denn dass Deutschland Gentechnik bundesweit verbieten kann, haben wir gemeinsam erkämpft.

Als sich die Bundesregierung Anfang letzten Jahres in einer wichtigen Abstimmung in Brüssel enthielt und so den Weg für den Gen-Mais 1507 ebnete, erntete Sie einen Sturm der Entrüstung. Daraufhin musste sie beidrehen – und den Weg frei machen für eine neue Gentechnik-Richtlinie. Sie ermöglicht es allen Mitgliedsstaaten, Gen-Sorten auf nationaler Ebene zu verbieten.

Diesen Erfolg bringt Schmidt nun in Gefahr: Dass eine Sorte in allen Bundesländern gleichzeitig verboten wird, ist kaum zu erwarten. Wenn Beamte in 16 Landesbehörden zeitgleich über dem selben Zulassungsantrag brüten, entsteht ein schwerfälliger bürokratischer Apparat. Außerdem machen Wind und Bienen nicht an Landesgrenzen halt – eine gentechnikfreie Landwirtschaft wird nahezu unmöglich.

Gerade in Bayern können Schmidts Pläne kaum auf Begeisterung stoßen: Noch im September hat sich die bayerische Landesregierung zusammen mit allen anderen Bundesländern für ein Gentechnik-Gesetz eingesetzt, mit dem ein Verbot neuer Sorten immer bundesweit gelten würde. Dass der CSU-Minister Schmidt diese Positionen in Berlin nun untergräbt, dürfte seiner gentechnikkritischen Parteibasis kaum gefallen.

Die Ablehnung durch den Bayernkurier wird uns nicht abhalten, die CSU-Basis aufzurütteln. Wenn es uns gelingt, bis Montag 400.000 Unterschriften zusammen zu bekommen, können wir Schmidt stoppen.

Hier klicken, um unseren Appell zu unterzeichnen...

Mehr Hintergrund im 5-Minuten-Info...

Herzliche Grüße

Chris Methmann, Campaigner

PS: Damit unser Appell auch sicher am Montag erscheinen kann, müssen wir bereits bis übermorgen den Anzeigenplatz reservieren. Unterzeichnen Sie daher am besten heute – so verwandeln wir die Bayernkurier-Ablehnung in eine Niederlage für Monsanto und Co.

Jetzt für bundesweites Gentechnik-Verbot unterzeichnen...


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