Direkt zum Hauptbereich

New Zealand Herald - Top Stories

Kann das sein?

Ägypter bauten Pyramiden aus primitivem Beton

Veröffentlicht:29 November 2010 19:54
Verändert :29 November 2010 19:53

WELLINGTON - Die alten Ägypter haben ihre Pyramiden möglicherweise mit primitiven Betonblöcken gebaut.

Dies ergab eine Untersuchung von Wissenschaftlern in Neuseeland. Die Steine in der äußersten Schicht der berühmten Knickpyramide von Snofru in Ägypten bestehen aus Kalkstein und Quarz, gemischt mit Wasser. Die Zusammenstellung zeigt, dass die Pyramide in jedem Fall zu einem Teil aus von Menschen gefertigten Blöcken gebaut wurde.

Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler der Victoria Universität in Neuseeland, wieTV New Zealand berichtet.

Wissenschaftler gingen bisher davon aus, dass die alten Ägypter die Pyramiden aus in Steinbrüchen geschlagenen Felsblöcken gebaut hatten, die dann zu den Bauplätzen geschleppt worden waren.

Laut Forschungsleiter Ken MacKenzie weisen die neuen Befunde jedoch darauf hin, dass die Pyramidenbauer selbst Blöcke mit einer primitiven Art von Beton produzierten. "Es handelte sich um eine Art Auflösung von Stein", so MacKenzie. "Man könnte es die älteste Form von Beton nennen, die wir kennen."

Die Wissenschaftler gelangten zu ihren Ergebnissen, als sie einen Steinblock aus der Bent Pyramide zu Puder zermahlten. Dieses Puder wurde mit einem magnetischen Spektrometer untersucht. Die Analyse ergab, dass der Stein aus verschiedenen Materialien zusammengestellt war.

MacKenzie vermutet, dass die Pyramidenbauer ihre Betonblöcke produzierten, indem sie Mineralien aus der Umgebung mit Wasser mischten und in hölzerne Formen gossen.

Laut ihm können wir möglicherweise von der Art, wie die Blöcke angefertigt wurden, etwas lernen. Der primitive Beton war nämlich ein ganzes Stück umweltfreundlicher als der heutzutage gebräuchliche Beton. Bei der Produktion von modernem Material werden eine Menge Treibhausgase ausgestoßen.


Mit freundlichen Grüßen

Sigurd A. Röber - siroPrint

Beliebte Posts aus diesem Blog

Was ist da los??

siroPrint NZ/Zespri: Rückgang der Kiwi-Volumen und Personalabbau wegen PSA erwartet Nach der Rekordernte von 115 Mio Trays Kiwis in Neuseeland in diesem Jahr geht man bei Zespri für die nächste NZ-Saison von einem Rückgang der Menge auf rund 95 Mio Trays aus. Aufgrund des dadurch erwarteten Ertragseinbruchs für das Jahr 2012 wird bei dem Kiwi-Vermarkter derzeit von einem möglichen Personalabbau gesprochen. Verantwortlich für den Rückgang im Volumen sei zum Teil die Kiwi-Krankheit PSA, die sich seit November 2010 in einigen Plantagen des Landes ausbreitet und zum anderen saisonal bedingte Schwankungen, sagte CEO Lain Jager. Insgesamt geht man bei Zespri von einem Einbruch im Betriebseinkommen in Höhe von bis zu 20 Mio NZ-Dollar aus. Vor dem Hintergrund müsse man „Anpassungen in der Organisation" vornehmen, um den Ausfall durch Rodungen in der Hauptanbauregion rund um Te Puke und die „saisonalen Fluktuationen" aufzufangen, zitiert ihn ein Bericht im neuseeländischen Online-Maga

Fwd: Kein Fisch mehr im Hohen C

---------- Weitergeleitete Nachricht ---------- Von: foodwatch-Newsletter < aktuell@foodwatch.de > Datum: 27. Juni 2013 11:13 Betreff: Kein Fisch mehr im Hohen C An: T4roeber@gmail.com Um den Newsletter online zu lesen, klicken Sie bitte hier . Hallo und guten Tag,  27.06.2013 beeindruckend: Weit mehr als 65.000 Verbraucher unterstützen mittlerweile unsere Kritik an versteckten Tierbestandteilen in Lebensmitteln wie Saft, Chips oder Brot! Und unser gemeinsamer Protest zeigt erste Erfolge: Einige Hersteller haben mittlerweile reagiert und zum Teil ihre Produktion umgestellt. Eckes Granini zum Beispiel verwendet in seinem Multivitaminsaft "Hohes C" keine Fischgelatine mehr, der "Frühlingsquark leicht" von Milram kommt neuerdings ohne Schweinegelatine aus. Wieder zeigt sich: Wenn wir Verbraucher uns zusammenschließen, können wir Lebensmittelkonzerne zum Handeln bewegen! Aber längst nicht alle Hersteller reagieren: Während Hohes C auf Gelatine ver

Die Wahrheit über Wasser, Trinkwasser, Trinkwasserqualität, Wasserfilter

Nachtrag zum Vortrag - Wasser Bild.: Sigurd Roeber Trinkwasser Sauberes und reines Trinkwasser in ausreichender Menge ist entscheidend für die Wohlbefinden. Es beeinflusst ganz entscheidend unsere Vitalität und Gesundheit. Trinkwasser ist unser bedeutungsvollstes Lebensmittel. Allerdings nur, wenn die Qualität stimmt. Die gesetzlichen Anforderungen an Trinkwasser in Deutschland sind zweifellos (scheinbar) sehr hoch. Die steigenden Absätze der Getränkeindustrie und der Hersteller von Wasserfiltern zeigen allerdings, dass eine ständig zunehmende Zahl von Verbrauchern der Qualität des Trinkwassers, das aus ihrem häuslichen Wasserhahn fließt, nicht mehr trauen. Wie gut ist unser Trinkwasser wirklich? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen! Hier finden Sie die Antworten: Der UNESCO Trinkwasser-Report Wasserqualität: Deutschland abgeschlagen auf Platz 57 Deutschland steht im UNESCO Wasser-Report, von