Die Menschheit steht vor großen Herausforderungen: Die Weltbevölkerung wird sich verdoppeln, gleichzeitig werden die globalen Ressourcen merklich knapper. Dem stetig steigenden Bedarf an Energie und Rohstoffen steht nur eine begrenzte Menge an Ressourcen gegenüber. Neben der Ressourcenknappheit kommen weitere, durch menschliche Einflüsse geschaffene, Probleme hinzu. Eine grundlegende Umgestaltung unserer Wirtschaftsweise, weg von der Durchlaufwirtschaft hin zur Kreislaufwirtschaft, ist aus ökologischen aber insbesondere auch aus ökonomischen und sozialen Gesichtspunkten zwingend notwendig. Es muss dabei gelingen, die Bedürfnisse einer wachsenden Weltbevölkerung zu erfüllen, ohne gleichzeitig den Ressourcenverbrauch und die Belastung der Ökosysteme mit Emissionen zu steigern. Die Notwendigkeit einer radikalen Umsteuerung wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass Modelle wie Faktor 10 in diesem Zusammenhang darauf verweisen, dass die Ressourcenproduktivität in den Industriestaaten im Durchschnitt um den Faktor 10 verbessert werden müsste, um bei konstanter Weltbevölkerung eine weltweite Ressourcensicherheit zu gewährleisten (Schmidt-Bleek 1998).
Die Menschheit steht vor großen Herausforderungen: Die Weltbevölkerung wird sich verdoppeln, gleichzeitig werden die globalen Ressourcen merklich knapper. Dem stetig steigenden Bedarf an Energie und Rohstoffen steht nur eine begrenzte Menge an Ressourcen gegenüber. Neben der Ressourcenknappheit kommen weitere, durch menschliche Einflüsse geschaffene, Probleme hinzu. Eine grundlegende Umgestaltung unserer Wirtschaftsweise, weg von der Durchlaufwirtschaft hin zur Kreislaufwirtschaft, ist aus ökologischen aber insbesondere auch aus ökonomischen und sozialen Gesichtspunkten zwingend notwendig. Es muss dabei gelingen, die Bedürfnisse einer wachsenden Weltbevölkerung zu erfüllen, ohne gleichzeitig den Ressourcenverbrauch und die Belastung der Ökosysteme mit Emissionen zu steigern. Die Notwendigkeit einer radikalen Umsteuerung wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass Modelle wie Faktor 10 in diesem Zusammenhang darauf verweisen, dass die Ressourcenproduktivität in den Industriestaaten im Durchschnitt um den Faktor 10 verbessert werden müsste, um bei konstanter Weltbevölkerung eine weltweite Ressourcensicherheit zu gewährleisten (Schmidt-Bleek 1998).