Neuseeland: CO2-Emissionen aus Stromproduktion gesunken | ||
Wellington, Neuseeland – In Neuseeland sind die Treibhausgasemissionen bei der Stromerzeugung auf den tiefsten Stand seit zehn Jahren gesunken. Sie lagen um 11% unter dem Wert von 2009 Erreicht wurde dieses Ergebnis durch eine Ausweitung der erneuerbaren Energien und einer geringeren Nutzung von Kohle. Regenerative Energien hatten in 2010 einen Anteil von 74% an der gesamten Stromerzeugung. Dies geht aus dem nun vorgelegten jährlichen Bericht des neuseeländischen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung hervor. Insgesamt gingen die Emissionen in 2010 um 1,4% zurück. Dies sei auch ein Erfolg des vor gut einem Jahr eingeführten Emissionsrechtehandels, sagte der Klimaschutzminister Dr. Nick Smith. Nach Ministeriumsangaben zeige die Entwicklung das Neuseeland über eine Vielfalt an Optionen in der Stromgewinnung verfüge, zugleich aber auch durch den Einsatz regenerative Energien ein positiver Effekt auf die Umwelt erreicht werde. |
siroPrint NZ/Zespri: Rückgang der Kiwi-Volumen und Personalabbau wegen PSA erwartet Nach der Rekordernte von 115 Mio Trays Kiwis in Neuseeland in diesem Jahr geht man bei Zespri für die nächste NZ-Saison von einem Rückgang der Menge auf rund 95 Mio Trays aus. Aufgrund des dadurch erwarteten Ertragseinbruchs für das Jahr 2012 wird bei dem Kiwi-Vermarkter derzeit von einem möglichen Personalabbau gesprochen. Verantwortlich für den Rückgang im Volumen sei zum Teil die Kiwi-Krankheit PSA, die sich seit November 2010 in einigen Plantagen des Landes ausbreitet und zum anderen saisonal bedingte Schwankungen, sagte CEO Lain Jager. Insgesamt geht man bei Zespri von einem Einbruch im Betriebseinkommen in Höhe von bis zu 20 Mio NZ-Dollar aus. Vor dem Hintergrund müsse man „Anpassungen in der Organisation" vornehmen, um den Ausfall durch Rodungen in der Hauptanbauregion rund um Te Puke und die „saisonalen Fluktuationen" aufzufangen, zitiert ihn ein Bericht im neuseeländischen Online-Maga