Direkt zum Hauptbereich

New Zealand Herald - Top Stories

Wann kommt es zu uns ???

18.07.2011 15:35

Von Fukushima ins ganze Land

Verstrahltes Fleisch ausgeliefert

Die Langzeitfolgen des Atomunfalls in Fukushima schrecken immer wieder die japanische Bevölkerung auf. Laut japanischer Medienberichte wurden Hunderte Rinder aus der Umgebung der Atomruine in verschiedene Landesteile exportiert. Außerdem wird in Stroh eine starke radioaktive Belastung festgestellt.
Kühe auf einer Farm in Ishikawa-gun in der Präfektur Fukushima.
(Foto: dpa)

In Japan nimmt die Angst vor radioaktiv verseuchtem Rindfleisch nach weiteren Funden weiter zu. Insgesamt 411 Rinder von sieben Höfen in der Präfektur Fukushima, wo sich im März im Atomkraftwerk Fukushima die schwere Atomkatastrophe ereignet hatte, seien in sechs andere Regionen, darunter die Hauptstadt Tokio, exportiert worden, teilten die örtlichen Behörden mit.

Die Lieferungen erfolgten demnach in der Zeit vom 28. März bis zum 6. Juli. In Fukushima wurde zudem Stroh entdeckt, bei dem die Belastung mit radioaktivem Cäsium bis zu 157.000 Becquerel betrug. Das ist das 520-Fache des von der japanischen Regierung festgelegten Grenzwerts.

Der Skandal war vor einer Woche ans Licht gekommen, als bekannt wurde, dass elf radioaktiv verseuchte Rinder von einem Hof, der nur 20 Kilometer von dem havarierten AKW entfernt ist, über das Land verteilt ausgeliefert worden waren.

Lokale Tests müssen reichen

Am Sonntag hatten japanische Medien berichtet, 132 Rinder, die Stroh mit hohen Werten radioaktiven Cäsiums gefressen hätten, seien in 36 der insgesamt 47 japanischen Präfekturen gebracht worden. Betroffen sei auch Tokio. Einige Supermärkte in der Hauptstadt warnten mit Schildern vor radioaktivem Rindfleisch. Laut einem Bericht des japanischen Fernsehsenders NHK wurde das belastete Fleisch in 31 Präfekturen verzehrt.

Die japanische Regierung will am Dienstag ein Verbot für Rindfleisch aus der Präfektur Fukushima verhängen, wo das Atomkraftwerk Fukushima durch das Erdbeben und den Tsunami vom 11. März schwer beschädigt worden war. Japan hat bislang kein zentrales System zur Prüfung von Radioaktivitätswerten in Nahrungsmitteln eingeführt und verlässt sich stattdessen auf Tests örtlicher Behörden.

AFP


Beliebte Posts aus diesem Blog

Was ist da los??

siroPrint NZ/Zespri: Rückgang der Kiwi-Volumen und Personalabbau wegen PSA erwartet Nach der Rekordernte von 115 Mio Trays Kiwis in Neuseeland in diesem Jahr geht man bei Zespri für die nächste NZ-Saison von einem Rückgang der Menge auf rund 95 Mio Trays aus. Aufgrund des dadurch erwarteten Ertragseinbruchs für das Jahr 2012 wird bei dem Kiwi-Vermarkter derzeit von einem möglichen Personalabbau gesprochen. Verantwortlich für den Rückgang im Volumen sei zum Teil die Kiwi-Krankheit PSA, die sich seit November 2010 in einigen Plantagen des Landes ausbreitet und zum anderen saisonal bedingte Schwankungen, sagte CEO Lain Jager. Insgesamt geht man bei Zespri von einem Einbruch im Betriebseinkommen in Höhe von bis zu 20 Mio NZ-Dollar aus. Vor dem Hintergrund müsse man „Anpassungen in der Organisation" vornehmen, um den Ausfall durch Rodungen in der Hauptanbauregion rund um Te Puke und die „saisonalen Fluktuationen" aufzufangen, zitiert ihn ein Bericht im neuseeländischen Online-Maga

Fwd: Kein Fisch mehr im Hohen C

---------- Weitergeleitete Nachricht ---------- Von: foodwatch-Newsletter < aktuell@foodwatch.de > Datum: 27. Juni 2013 11:13 Betreff: Kein Fisch mehr im Hohen C An: T4roeber@gmail.com Um den Newsletter online zu lesen, klicken Sie bitte hier . Hallo und guten Tag,  27.06.2013 beeindruckend: Weit mehr als 65.000 Verbraucher unterstützen mittlerweile unsere Kritik an versteckten Tierbestandteilen in Lebensmitteln wie Saft, Chips oder Brot! Und unser gemeinsamer Protest zeigt erste Erfolge: Einige Hersteller haben mittlerweile reagiert und zum Teil ihre Produktion umgestellt. Eckes Granini zum Beispiel verwendet in seinem Multivitaminsaft "Hohes C" keine Fischgelatine mehr, der "Frühlingsquark leicht" von Milram kommt neuerdings ohne Schweinegelatine aus. Wieder zeigt sich: Wenn wir Verbraucher uns zusammenschließen, können wir Lebensmittelkonzerne zum Handeln bewegen! Aber längst nicht alle Hersteller reagieren: Während Hohes C auf Gelatine ver

Die Wahrheit über Wasser, Trinkwasser, Trinkwasserqualität, Wasserfilter

Nachtrag zum Vortrag - Wasser Bild.: Sigurd Roeber Trinkwasser Sauberes und reines Trinkwasser in ausreichender Menge ist entscheidend für die Wohlbefinden. Es beeinflusst ganz entscheidend unsere Vitalität und Gesundheit. Trinkwasser ist unser bedeutungsvollstes Lebensmittel. Allerdings nur, wenn die Qualität stimmt. Die gesetzlichen Anforderungen an Trinkwasser in Deutschland sind zweifellos (scheinbar) sehr hoch. Die steigenden Absätze der Getränkeindustrie und der Hersteller von Wasserfiltern zeigen allerdings, dass eine ständig zunehmende Zahl von Verbrauchern der Qualität des Trinkwassers, das aus ihrem häuslichen Wasserhahn fließt, nicht mehr trauen. Wie gut ist unser Trinkwasser wirklich? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen! Hier finden Sie die Antworten: Der UNESCO Trinkwasser-Report Wasserqualität: Deutschland abgeschlagen auf Platz 57 Deutschland steht im UNESCO Wasser-Report, von