Direkt zum Hauptbereich

New Zealand Herald - Top Stories

Ölkatastrophe

Siroprint

Auf dem Meer habe sich ein etwa fünf Kilometer langer Ölteppich gebildet. Der Einsatz von Lösungsmitteln gegen das Öl sei erfolglos gewesen. Daher seien Spezialschiffe sowie zusätzliche Ausrüstung angefordert worden, sagte MNZ-Einsatzleiter Rob Service. Das Schiff sei eine ernste Gefahr für die Umwelt. Die 236 Meter lange «Rena» war am Mittwoch rund 20 Kilometer vor dem Hafen von Tauranga an einem Riff auf Grund gelaufen und leckgeschlagen. Zwei Laderäume wurden überflutet. Der 32 Jahre alte Frachter hat eine Schlagseite von etwa zehn Grad. Die 23 Besatzungsmitglieder des unter liberianischer Flagge fahrenden Schiffes seien wohlauf.

Katastrophe befürchtet

Das ausgetretene Öl ströme vermutlich aus beschädigten Leitungen, hiess es. Die Treibstofftanks des Frachters schienen dagegen noch intakt zu sein. 



Öl-Verschmutzung auf dem Wasser. / 

Sollten diese jedoch bersten, sei eine Umweltkatastrophe zu befürchten, da die Tanks mit rund 1700 Tonnen Schweröl gefüllt seien. «Unsere Priorität ist es, das Öl aus dem Frachter zu entfernen, damit es keinen weiteren Schaden anrichtet», sagte ein Einsatzleiter. Ein Bergungsteam sei bereits an Bord.

Risse im Rumpf

Unklar war, wie viel Öl bereits ins Meer gelangt ist. Es seien schon vier tote Vögel gefunden worden. In der Gegend gebe es zudem eine Seehund-Kolonie sowie Zwergpinguine, teilte die Schifffahrtsbehörde weiter mit. Sie ist auch für den Meeresschutz zuständig. Der «New Zealand Herald» berichtete online, bei schwerer See drohe der Frachter auseinanderzubrechen. Der Rumpf weise mehrere Risse auf. Für die kommenden Tage ist aber ruhiges Wetter angesagt. Die «Rena» hat etwa 2100 Container mit Holz, Milchpulver, Fleisch und Fisch an Bord. Vor einer Bergungsaktion müsse das Schiff vermutlich entladen werden, sagte ein Experte im Radio.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gute Idee und Hermann wieder in Coburg

Geht natürlich auch mit Sigurd. ;-) Mit Reuthers Motorradreisen Neuseeland entdecken - Linksverkehr im Paradies Neuseeland - das Motorradfahrer Paradies © REUTHER-ENTERTAINMENTS Download Pressebild newzealand1-k2.jpg  (300x200) Für Hermann Reuther, Geschäftsführer von REUTHER-ENTERTAINMENTS ist Neuseeland schlicht und einfach das Paradies auf Erden - und nun schon seit zehn Jahren ein Paradies für die Teilnehmer seiner Motorradtouren als inzwischen autorisierter Harley-Davidson Reiseveranstalter: „Stellen Sie sich jetzt einmal vor, Sie fahren mit einer Harley entlang der Berge und gleichzeitig am blauen Meer. Sie finden alle Länder, die Sie vorher im Urlaub besucht haben, kombiniert in einem einzigen Land. Das ist Neuseeland! Oder 'Aotearoa', 'Das Land der langen weißen Wolke', wie es die Maori nennen." In dieser Aussage spiegelt sich die Begeisterung des enthusiastischen Harley-Davidson Fahrers wieder, für den Neuseeland nach einem mehrjährigen Aufenthalt zu einer...

Feuer in Neuseeland

Neuseeland: Tausende müssen Häuser wegen Feuer verlassen - News Panorama: Vermischtes - bazonline.ch baz.ch: Nichts verpassen E-Paper · Abo · Inserieren ...

Weihnachtsgruss und Neujahr 2018/2019