Direkt zum Hauptbereich

New Zealand Herald - Top Stories

Teure Einwanderungs-Pleite, Teil 2



----
Teure Einwanderungs-Pleite, Teil 2
// NEUSEELAND eZine

Vom Hotelzimmer aus beschließt siedann am Boden zerstört, Einwanderungsberater Peter Hahn anzurufen und ihn um neutralen Rat und eine zweite Meinung zu fragen. Und der war entsetzt. „Der Arbeitsmarkt in Sandras Bereich ist einfach in Neuseeland nicht vorhanden und selbst mit einem Jobangebot hätte sie das Arbeitsvisum verweigert bekommen können, da es einfach genügend Neuseeländer gibt, die den Job auch machen können. Zudem gibt es Kiwis die deutsch sprechen und Deutsche, die schon lange hier wohnen. Also da muss man knallhart sein, Sandra hat hier keine Chancen!", erklärt er die Sachlage. Peter Hahn lädt Sandra zu einem persönlichen Gespräch ein. Die Antwort ist hart aber letztendlich ist die Frau froh, nun endlich eine klare Aussage bekommenzu haben. „Ich bin Peter wirklich dankbar und wünschte, ich hätte schon eher diese Klarheit gehabt. Das hätte viel Geld und Ärger erspart!"

Selbst für ein Residence Visa sieht es für Sandras Berufssparte schlecht aus. „Assistant Manager Positions wie in Sandras Fall zählen zu 100% nicht als Skilled Employment und nur mit Skilled Employment klappt ein Residence Visa -Antrag", zieht der Immigrationsberater aus Wellington Fazit. Insgesamt haben das bisherige Einwanderungsverfahren und der Neuseelandtrip für Sandra über 13.000 NZD (über 8.200 €) gekostet – teures Lehrgeld für ein fruchtloses Unterfangen.

„Ich finde Neuseeland immer noch traumhaft schön aber vom Auswandern bin ich jetzt erst einmal geheilt. Mal davon abgesehen, dass ich kein Geld mehr habe und mir jetzt in Deutschland erst einmal einen neuen Job suchen muss", resümiert sie. Zudem denkt sie über eine Beschwerde bei der offiziellen Behörde, der IAA, der Immigration Advisor Authority in Neuseeland nach. „Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, einen Teil des Geldes wieder zu bekommen. Aber am meisten liegt mir am Herzen, andere Auswanderungsinteressierte aufzuklären. Man sollte wirklich nicht auf Foren hören oder sich von Referenzen auf den Webseiten blenden lassen. Am besten ist es, immer direkt mit den Einwanderungsberatern Kontakt aufzunehmen. Ich denke auch, dass es immer besser ist, wenn man einen lizensierten Berater wählt, der vor Ort in Neuseeland sitzt. Diese Leute kennen die wirtschaftliche Lage im Land, stetige Änderungen in der Immigrationspolitik und Trends einfach besser und haben das beste Gespür für die tatsächlichen Erfolgschancen!"

Sandras Ziel in den nächsten Jahres ist es, Geld zu sparen, denn dann kann sie sich zumindest einen schönen Urlaub in Neuseeland erfüllen.


----

Sigurd A.Röber

Beliebte Posts aus diesem Blog

Was ist da los??

siroPrint NZ/Zespri: Rückgang der Kiwi-Volumen und Personalabbau wegen PSA erwartet Nach der Rekordernte von 115 Mio Trays Kiwis in Neuseeland in diesem Jahr geht man bei Zespri für die nächste NZ-Saison von einem Rückgang der Menge auf rund 95 Mio Trays aus. Aufgrund des dadurch erwarteten Ertragseinbruchs für das Jahr 2012 wird bei dem Kiwi-Vermarkter derzeit von einem möglichen Personalabbau gesprochen. Verantwortlich für den Rückgang im Volumen sei zum Teil die Kiwi-Krankheit PSA, die sich seit November 2010 in einigen Plantagen des Landes ausbreitet und zum anderen saisonal bedingte Schwankungen, sagte CEO Lain Jager. Insgesamt geht man bei Zespri von einem Einbruch im Betriebseinkommen in Höhe von bis zu 20 Mio NZ-Dollar aus. Vor dem Hintergrund müsse man „Anpassungen in der Organisation" vornehmen, um den Ausfall durch Rodungen in der Hauptanbauregion rund um Te Puke und die „saisonalen Fluktuationen" aufzufangen, zitiert ihn ein Bericht im neuseeländischen Online-Maga

Fwd: Kein Fisch mehr im Hohen C

---------- Weitergeleitete Nachricht ---------- Von: foodwatch-Newsletter < aktuell@foodwatch.de > Datum: 27. Juni 2013 11:13 Betreff: Kein Fisch mehr im Hohen C An: T4roeber@gmail.com Um den Newsletter online zu lesen, klicken Sie bitte hier . Hallo und guten Tag,  27.06.2013 beeindruckend: Weit mehr als 65.000 Verbraucher unterstützen mittlerweile unsere Kritik an versteckten Tierbestandteilen in Lebensmitteln wie Saft, Chips oder Brot! Und unser gemeinsamer Protest zeigt erste Erfolge: Einige Hersteller haben mittlerweile reagiert und zum Teil ihre Produktion umgestellt. Eckes Granini zum Beispiel verwendet in seinem Multivitaminsaft "Hohes C" keine Fischgelatine mehr, der "Frühlingsquark leicht" von Milram kommt neuerdings ohne Schweinegelatine aus. Wieder zeigt sich: Wenn wir Verbraucher uns zusammenschließen, können wir Lebensmittelkonzerne zum Handeln bewegen! Aber längst nicht alle Hersteller reagieren: Während Hohes C auf Gelatine ver

Die Wahrheit über Wasser, Trinkwasser, Trinkwasserqualität, Wasserfilter

Nachtrag zum Vortrag - Wasser Bild.: Sigurd Roeber Trinkwasser Sauberes und reines Trinkwasser in ausreichender Menge ist entscheidend für die Wohlbefinden. Es beeinflusst ganz entscheidend unsere Vitalität und Gesundheit. Trinkwasser ist unser bedeutungsvollstes Lebensmittel. Allerdings nur, wenn die Qualität stimmt. Die gesetzlichen Anforderungen an Trinkwasser in Deutschland sind zweifellos (scheinbar) sehr hoch. Die steigenden Absätze der Getränkeindustrie und der Hersteller von Wasserfiltern zeigen allerdings, dass eine ständig zunehmende Zahl von Verbrauchern der Qualität des Trinkwassers, das aus ihrem häuslichen Wasserhahn fließt, nicht mehr trauen. Wie gut ist unser Trinkwasser wirklich? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen! Hier finden Sie die Antworten: Der UNESCO Trinkwasser-Report Wasserqualität: Deutschland abgeschlagen auf Platz 57 Deutschland steht im UNESCO Wasser-Report, von