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Nielsen: Facebook und Google dominieren die Liste der meistgenutzten Apps 2016
// GoogleWatchBlog
Es gibt eine Reihe von Apps, die auf praktisch jedem Smartphone installiert und von vielen Nutzern verwendet werden. Entweder weil sie bereits vorinstalliert gewesen sind, oder weil sie einfach zum Alltag der Menschen dazugehören. Wenig überraschend stammen die meisten dieser Apps aus dem Hause Google oder Facebook und dominieren die diesjährigen Charts der beliebtesten Smartphone-Apps.
Die Google-Suche, YouTube und natürlich auch Facebook dürften wohl die Apps sein, die man am häufigsten auf fremden Handy-Displays in der Öffentlichkeit sieht und damit gefühlt am häufigsten verwendet werden. Die Marktforscher von Nielsen bestätigten dieses Gefühl nun auch mit handfesten Zahlen und liefern dabei nur wenige Überraschungen – denn wie schon in den Jahren zuvor, dominieren die gleichen Apps.
Glaubt man den Erhebungen von Nielsen, dann ist Facebook die mit Abstand am häufigsten verwendete App, gefolgt vom vor einiger Zeit ausgelagerten Facebook Messenger. Auf den nächsten fünf Plätzen folgen dann erst einmal Apps aus dem Google-Universum: YouTube, Google Maps, Websuche, der Play Store und natürlich auch GMail. Dahinter folgt dann wieder Facebook mit der Foto-Tochter Instagram. Erst auf den letzten beiden Plätzen lässt man Platz für Apple Music und Amazon.
Nun sind die Zahlen von Nielsen leider nicht ausreichend kommentiert. Laut den Erhebungen kommt die Facebook-App auf eine Basis von 146 Millionen Nutzern – was bekanntlich nicht ganz der Wahrheit entsprechen kann, denn Facebook hat täglich mehr als 1 Milliarde mobile Nutzer. Auch Google Play dürfte wohl weit über den 99 Millionen Nutzern liegen. Alle Apps auf den ersten 8 Plätzen befinden sich bekanntlich im Billionaires Club und kommen auf mehr als 1 Milliarde Installationen unter Android.
Vermutlich beziehen sich die Zahlen von Nielsen nur auf den US-Markt, was aber nicht ganz eindeutig aus der Beschreibung hervorgeht. In einer weiteren Statistik, in der über die Verbreitung der mobilen Betriebssysteme gesprochen wird, bezieht man sich auf die USA. Überraschend ist an den Zahlen unter anderem auch die Tatsache, dass der Messenger WhatsApp es nicht unter die ersten 10 Plätze geschafft hat – was zumindest in Europa nicht der Realitt entsprechen dürfte. Erhoben wurden die Zahlen von Nielsen auf Basis von 30.000 Smartphone-Nutzern und wurden dann hochgerechnet – sowohl iOS als auch Android.
Die Statistik zeigt trotz aller Fragezeichen einmal mehr die Dominanz von Facebook und Google sowohl im mobilen Markt als auch bei der allgemeinen Bindung der Nutzer an die eigenen Produkte. Zur Zeit sieht es auch nicht so aus, als wenn es eines Tages einen anderen Anbieter in diesem Duopol geben wird. Die besten Chancen hat derzeit wohl noch die populäre Taschenlampen-App
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